Die neusten Auswertungen von ZWEI Wealth zeigen, im letzten Jahr wechselten mehr Kundinnen und Kunden die Bank oder den Vermögensverwalter als je zuvor. Und richtig gemacht, lohnt sich der Wechsel für die Kundinnen um ein Vielfaches mehr als gemeinhin erwartet wird.
Dass Kunden Angebote vergleichen und den Anbieter wechseln, gehört in vielen Lebensbereichen bereits zum üblichen Vorgehen. Für die Bank und die Vermögensverwaltung gilt das noch weniger. Das liegt vor allem an der mangelnden Transparenz und dem hohen Aufwand für die Kunden. Es ist einfacher bei der gleichen Bank zu bleiben, als den Aufwand des Wechsels auf sich zu nehmen und erst nicht sicher zu sein, ob sich das auch lohnt.
Dies ändert sich jedoch zunehmend. Die Entwicklungen in den letzten Jahren zeigen einen klaren Trend. Die Wechselbereitschaft auch im Wealth Management hat deutlich zugenommen und steigt weiter. Im Jahr 2023 haben in der Schweiz so viele Kunden wie nie zuvor die Bank oder den Vermögensverwalter gewechselt. Ablesen lässt sich das unter anderem an der Anzahl an Ausschreibungen auf der ZWEI Wealth Office Plattform. Die Anzahl Ausschreibungen von Kunden, die neue Banken und Vermögensverwalter suchen wuchs seit 2015 jährlich um gut 30%. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl Ausschreibungen um sagenhafte 120% (siehe Grafik). Neben dem allgemeinen Trend zum Wechseln hat selbstverständlich die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS dazu geführt, dass 2023 mehr Kunden die Bank wechseln wollten.
Grafik: Anzahl Ausschreibungen auf der ZWEI Wealth Office Plattform (Quelle: ZWEI Wealth)
Viele scheuen sich noch vor einem Wechsel. Weniger, weil sie mit ihrer heutigen Bank und dem heutigen Vermögensverwalter zufrieden sind, sondern vielmehr, weil sie davon ausgehen, dass ein Wechsel kaum merkliche Verbesserung bringt. Die Auswertung von Ausschreibungen, bei denen die Kunden eine neue Bank oder einen neuen Vermögensverwalter gesucht haben, zeigt jedoch ein klares Bild:
Die Zahlen verdeutlichen zwei Aspekte. Erstens, die meisten Kunden bezahlen heute zu viel für ungenügende Leistungen. Zweitens, die guten Vermögensverwalter arbeiten deutlich besser und sind dabei nicht teurer. Denn auch in der Vermögensverwaltung sind es die Kunden, die von Transparenz und Wettbewerb profitieren. Das ist gut für die ganze Branche.
Ihr ZWEI Wealth Officer steht Ihnen gerne mit mehr Informationen zur Verfügung.
Beispiel 2 – Unternehmer
Herr Muster* war erfolgreicher Unternehmer. Nach dem Firmenverkauf hat er einen Teil seines Vermögens von einer Grossbank verwalten lassen und den Rest selber verwaltet. Er hat mit einer Ausschreibung 37 Angebote von Banken und Vermögensverwaltern erhalten und eines ausgewählt:
Beispiel 3 – Stiftung
Die Musterstiftung legt das Stiftungsvermögen werterhaltend an. Dazu unterhielt die Stiftung zwei Bankbeziehungen mit entsprechendem Mandat für die Vermögensverwaltung. Mit einer Ausschreibung erhielt die Stiftung 24 Angebote und hat zwei davon ausgewählt