ZWEI Wealth Blog

Transparenz lohnt sich!

Geschrieben von ZWEI Wealth | 21.11.2024 10:49:35

Transparenz und Vergleichbarkeit führen erwiesenermassen zu besseren Resultaten. Auch in der Vermögensverwaltung ist es zielführend, den Überblick über den Markt zu gewinnen, die Leistungen von Anbietern einzuschätzen und die passende Auswahl zu treffen. Das klingt aufwändig.

Muss aber nicht sein. Neu kann jede/jeder kostenlos Offerten von Banken und Vermögensverwaltern bestellen.

 

Mit einem von von Banken und Vermögensverwaltern unabhängigen Wealth Office ist dies unkompliziert möglich. Heute sind über 450 Anbeitern der Auschreibungs-Plattform angeschlossen. 440 stehende Offerte in 9 verschienden Anlageklassen stehen bereit und und allein in 2024 wurden über 100 individuell Ausschreibungen durchgeführt. Damit setzt ZWEI Wealth neue Massstäbe in Transparenz und Vergleichbarkeit.

 

Bessere Vergleichbarkeit

Dass Kunden Angebote vergleichen und darauf basieren die entsprechenden Entscheide fällen, gehört in vielen Lebensbereichen zum üblichen Vorgehen. Für die Bank und die Vermögensverwaltung gilt das noch weniger. Das liegt vor allem an der mangelnden Transparenz und dem hohen Aufwand eines Wechsels für die Kunden. Es ist einfacher bei der gleichen Bank zu bleiben, als den Aufwand des Wechsels auf sich zu nehmen und erst nicht sicher zu sein, ob sich das auch lohnt.

Dies ändert sich jedoch zunehmend. Die Entwicklungen in den letzten Jahren zeigen einen klaren Trend. Der Vergleich von Angeboten und die Wechselbereitschaft auch im Wealth Management haben deutlich zugenommen und steigt weiter. Ablesen lässt sich das unter anderem an der Anzahl an Ausschreibungen auf der ZWEI Wealth Office Plattform. Die Anzahl Ausschreibungen von Kunden, die neue Banken und Vermögensverwalter suchen wuchs seit 2015 jährlich um gut 30%. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl Ausschreibungen um sagenhafte 120% (siehe Grafik). Neben dem allgemeinen Trend zum Wechseln hat selbstverständlich die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS dazu geführt, dass 2023 mehr Kunden die Bank wechseln wollten.

 

Grafik: Anzahl Ausschreibungen auf der ZWEI Wealth Office Plattform (Quelle: ZWEI Wealth)

 

Vergleichen lohnt sich 

Viele zögern noch mit dem Vergleich. Weniger, weil sie mit ihrer heutigen Bank und dem heutigen Vermögensverwalter zufrieden sind, sondern vielmehr, weil sie davon ausgehen, dass die Unterschiede kein sind und ein Wechsel kaum merkliche Verbesserung bringt. Die Auswertung von Ausschreibungen zeigen jedoch ein anderes Bild: 

  • Die Zufriedenheit der Kunden stieg von 3.4 auf 4.8 
  • Die Renditen verbesserten sich im Durchschnitt um 2.5% pro Jahr 
  • Die Gesamtkosten der Vermögensverwaltung sanken im Durchschnitt um jährlich 34%
  • Bei einem Vermögen von CHF 1 Mio. bedeutet das eine Verbesserung von über CHF 300‘000 auf 10 Jahre gerechnet

Die Zahlen verdeutlichen zwei Aspekte. Erstens, die meisten Kunden bezahlen heute zu viel für ungenügende Leistungen. Zweitens, die guten Vermögensverwalter arbeiten deutlich besser und sind dabei nicht teurer. Denn auch in der Vermögensverwaltung sind es die Kunden, die von Transparenz und Wettbewerb profitieren. Das ist gut für die ganze Branche.

Ihr ZWEI Wealth Officer steht Ihnen gerne mit mehr Informationen zur Verfügung.

 

 

Beispiel 1 - Bank-Kundin

Frau Muster* hat vor einigen Jahren eine grössere Erbschaft erhalten. Diese hat sie bei einer Kantonalbank verwalten lassen. Sie hat mit einer Ausschreibung 28 Angebote von Banken und Vermögensverwaltern erhalten und zwei davon ausgewählt: 

  1. Mandate, die ihren Bedürfnissen nach Ausschüttung und Wachstum besser entsprechen 
  2. Ihr Mandat bei der Kantonalbank erzielte in jedem Jahr Renditen, die 1-2 Prozentpunkte hinter der Benchmark lagen. Beide neuen Mandate erzielten im ersten Jahr eine Rendite auf Benchmark bzw. 1.2 Prozentpunkte darüber. 
  3. Die Gesamtkosten sanken um 56% pro Jahr

Beispiel 2 – Unternehmer
Herr Muster* war erfolgreicher Unternehmer. Nach dem Firmenverkauf hat er einen Teil seines Vermögens von einer Grossbank verwalten lassen und den Rest selber verwaltet. Er hat mit einer Ausschreibung 37 Angebote von Banken und Vermögensverwaltern erhalten und eines ausgewählt: 

  1. 1 Mandat, das seinen Anforderungen 100% entspricht und in einer Form verwaltet wird, wie er es selber nicht könnte 
  2. Das Mandat übertraf in den ersten 18 Monaten die gewünschte Ausschüttungsrendite von 4% p.a. 
  3. Die Konditionen für das selbstverwaltete Portfolio wurden im Zuge der Ausschreibung neu verhandelt 
  4. Die Gesamtkosten sanken um 64% p.a. 


Beispiel 3 – Stiftung
Die Musterstiftung legt das Stiftungsvermögen werterhaltend an. Dazu unterhielt die Stiftung zwei Bankbeziehungen mit entsprechendem Mandat für die Vermögensverwaltung. Mit einer Ausschreibung erhielt die Stiftung 24 Angebote und hat zwei davon ausgewählt

  1. Eine der bestehenden Banken hat das Mandat und die Konditionen erfolgreich angepasst 
  2. Eine neue Bank wurde für die zusätzliche Verwaltung des Wachstumportfolios ausgewählt.  
  3. Zum ersten Mal erzielen die Portfolios der Stiftung Renditen die sich mit den besten vergleichen lassen. 
  4. Die Gesamtkosten sanken um 38%.