Kosten-Vergleich: Wo liegt das faire Gebührenniveau?

Die Transparenz der Kosten in Bezug auf die Verwaltung von Vermögenswerten durch Banken und Vermögensverwalter lässt oft zu wünschen übrig. Leider ist es oft schwierig, einen klaren Überblick über die Vielzahl von Gebührenstrukturen zu erhalten. Zur besseren Orientierung finden sich her eine Zusammenstellung und einfache Vergleichsgrössen für Kosten.

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Die Grafik unten veranschaulicht die beobachteten Preisunterschiede auf dem Markt. Die durchschnittlichen Gesamtkosten für Kunden mit einem ZWEI Wealth Office sind grün markiert, während die durchschnittlichen marktüblichen Kosten durch den grauen "Median" dargestellt werden. Viele Anbieter werben mit sogenannten "All-in Fees" oder "Flat-Fees" und behaupten, dass alle Kosten darin enthalten sind. Unsere Analysen zeigen jedoch, dass versteckte Kosten in "Flat-Fee"-Modellen oft unberücksichtigt bleiben. 

Kosten-Vergleich nach Vermögensgrösse

Kostenuebersicht

Eine klare Aufschlüsselung der Wertschöpfungskette und transparente Gebühren führen im Durchschnitt zu einer Halbierung der Gesamtkosten, da Interessenkonflikte und Doppelbelastungen weitgehend vermieden werden.  

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Welche Kosten gibt es? 

Wichtig ist zu wissen, welche Kosten in Bezug auf die Verwaltung Ihrer Vermögenswerte anfallen. Hier haben wir eine Auflistung der verschiedenen Kosten- arten und die Beschreibung dazu: 

Kostentabelle

Eine eigentliche Kostenabrechnung kennen Banken und Vermögensverwalter nicht. Kunden erhalten im Verlaufe des Jahres zwar einzelne Abrechnungen zugestellt, eine eigentliche Übersicht wird jedoch nicht erstellt. Zudem gibt es eine Vielzahl an Gebühren, für die keine Abrechnung existiert, sondern anders verrechnet werden (z.B. Produktgebühren, FX-Gebühren). ZWEI Wealth etabliert hier seit Jahren einen neuen Standard für die Kunden mit einem Wealth Office. 

 

Tipps & Tricks zu den Kosten 

  1. Abrechnungsfehler sind sehr häufig:Die Bankensysteme für Kosten sind sehr fehleranfällig und werden bei Änderungen zentral übersteuert, wodurch individuelle Abmachungen oft unbemerkt wegfallen. 
  2. Indirekte Kosten werden nicht angezeigt: Bei den Kostenabrechnungen fehlen die indirekt anfallenden Kosten. Diese machen im Schnitt gleich viel aus, wie die direkt anfallenden Kosten. Diese Kosten müssen von der Bank oder dem Vermögensverwalter auf Anfrage ausgewiesen werden.
  3. Preise sind verhandelbar 
    Die Listenpreise von Banken und Vermögensverwaltern sind bewusst hoch angesetzt, um die Preise für wenig preissensitive Kunden zu maximieren. Wer nicht verhandelt, bezahlt zu viel.

 

 

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