Das Private Banking Chaos

Die Orientierungslosigkeit der Kunden im Private Banking hat ein neues Höchstmass erreicht. Diese Verschlechterung auf der Zufriedenheit führt zu einer deutlich erhöhten Wechselbereitschaft in neue Modelle und zu anderen Anbietern.

 

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Nennen wir das Kind beim Namen. Was Kundinnen und Kunden heute im Private Banking oder Wealth Management im Allgemeinen erleben, darf getrost als Chaos bezeichnet werden. Wer das verneint, verschliesst die Augen vor der Realität. Und das tun noch immer die meisten Banken und Vermögensverwalter.

Fragen wir doch einfach die Kundinnen und Kunden nach ihren Eindrücken und Erlebnissen: Die Übersicht fällt immer schwerer und die Orientierung im Produktedschungel ist ein Ding der Unmöglichkeit. Zudem werden sie erdrückt von einem ständigen Formularkrieg und die Berater wechseln in einer Frequenz, die das erträgliche Mass längst überschritten hat. Wer denkt, die Kundinnen und Kunden merken nicht, dass auch die Resultate weit weg von gut sind und sie bei den Kosten deutlich zu viel bezahlen, hört schlicht nicht hin. Und nun droht auch noch die nächste Bankenkrise, sodass die Kundinnen und Kunden nicht mehr wissen, ob das Vermögen bei ihrer Bank morgen noch sicher ist. Sie merken, Transparenz ist heute nötiger denn je. Denn wäre das Wechseln einer Bankbeziehung nicht so mühsam und wäre mehr Transparenz bei den Angeboten von Banken und Verwaltern einfach zugänglich, würden auch die rührseligen Bemühungen des Private Bankers, der sich auf die langjährige Beziehung mit dem Institut beruft, immer weniger verfangen.

 

Drei Service Modelle im Überblick

Drei Service Modelle

 

 

 


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